Hydrophobierung 

Protectosil® schützt vor Feuchtigkeit 

Feuchtigkeit ist die größte Bedrohung für die Bausubstanz von Gebäuden und richtet regelmäßig große Schäden an. Protectosil® Hydrophobierungsmittel dringen tief in die Oberfläche ein und schützen vor Wasser und darin enthaltenen Schadstoffen.

Gelangt Feuchtigkeit in Gebäude drohen auf Dauer massive Schäden. Denn Schimmel, Ausblühungen, Korrosion oder Frost-Tausalz-Schäden greifen die Bausubstanz an und können sie sogar zerstören. Wasser gar nicht erst eindringen zu lassen, ist daher das A und O, wenn es um Bautenschutz geht.

Ob Beton, Granit, Ziegel oder Sandstein – sie alle nehmen Wasser und darin enthaltene Schadstoffe auf. Der Kapillareffekt, der in engen Hohlräumen entsteht, sorgt dann dafür, dass die Feuchtigkeit von der Oberfläche immer weiter ins Innere des Bauwerks vordringt.

Tiefenwirkung macht den Unterschied beim Bautenschutz

Protectosil® Hydrophobierungsmittel verteilen sich tief unter der Oberfläche und verbinden sich untrennbar mit dem Baustoff. Aufgrund der chemischen Reaktion entsteht eine wasserabweisende Einheit, die einen wirksamen und dauerhaften Schutz vor Feuchtigkeit bildet. Reine Beschichtungen der Oberfläche nutzen sich über die Jahre durch UV-Strahlung, sowie andere Umwelteinflüsse ab. Weil Protectosil® tief in die Oberfläche eindringt, können weder Wind und Wetter der Schutzwirkung etwas anhaben. Eine einmalige Imprägnierung mit Protectosil® sorgt jahrzehntelang für Schutz – das macht die Anwendung nachhaltig

Atmungsaktivität bleibt trotz Hydrophobierung erhalten

Zugleich verschließt Protectosil® die Poren nicht, die Bausubstanz kann weiter atmen. Das bedeutet, Wasserdampf kann weiterhin ungehindert von innen nach außen austreten. Bei anderen Bautenschutzmitteln wie beispielsweise Acrylatsystemen ist das anders: Sie verschließen die Poren und die Feuchtigkeit bleibt unter der Oberfläche gefangen. Das schädigt die Bausubstanz auf lange Sicht erheblich.

Natürliche Optik bleibt erhalten

Silanbasierte Tiefenhydrophobierungsmittel wie Protectosil® sind daher die ideale Lösung zum Schutz vor Feuchtigkeit. Sie verändern auch die natürliche Optik der Baustoffoberfläche nicht. Mit Protectosil® behandelte Gebäude können problemlos gestrichen und mit Lacken oder anderen Beschichtungen versehen werden. Sämtliche mineralische Baustoffe können mit Protectosil® behandelt werden. Australiens Wahrzeichen, das Opernhaus in Sydney, der Times Square in New Yorkoder das Kanzleramt in Berlin sind sicher die bekanntesten Bauwerke, die schon mit Protectosil® geschützt sind. Aber auch an Brücken, Parkhäusern oder denkmalgeschützten Häusern kommt es seit langem zum Einsatz.

Was ist der Kapillareffekt?

Durch die Kapillarwirkung wird Flüssigkeit in engen Hohlräumen transportiert. Der Effekt lässt sich besonders gut an einem Strohhalm in einem halbvollen Wasserglas beobachten: Die Flüssigkeit steigt am Strohhalm hoch. Grund dafür ist die Oberflächenspannung, die dort entsteht, wo die Flüssigkeit auf die Wand des Strohhalms trifft. Sie erhöhen den Druck im Gefäß, sodass die Flüssigkeit nach oben gedrückt wird. Ab einer bestimmten Größe der Poren setzt der Kapillareffekt nicht mehr ein. In Gebäuden bieten kleine Risse oder auch die Poren des Baustoffs Angriffsflächen für den Kapillareffekt.

Die Vorteile von Protectosil® auf einen Blick:

  • Einmal aufgetragen hält die Schutzwirkung über Jahrzehnte an
  • Protectosil® ist atmungsaktiv – Folgeschäden durch Restfeuchte sind ausgeschlossen
  • Instandhaltungskosten reduzieren sich deutlich
  • Protectosil® bietet durch seine Tiefenhydrophobierung einen besonders nachhaltigen Schutz im Vergleich zu anderen Schutzsystemen
  • Natürliche Optik und Haptik bleiben erhalten

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